Am 21.01.2023 haben wir Brot und Brötchen aus unserem Dinkeldunst probiert. Brot und Brötchen hatten eine knackige Kruste und waren innen richtig „al dente“, geschmacklich war das Dinkelkorn deutlich zu erkennen. Das Fazit lautet > sehr lecker. Die Vorstellung, das frische Dinkelbrot mit Schmalz oder nur gesalzener Butter zu essen, macht Lust auf mehr.
Dieser Samstag war ein Tag mit einigen einzelnen Tätigkeiten.
Der Zentrifugalsichter wurde gereinigt und ist für das nächste Mahlen vorbereitet. Der Riemen- und Eingriffsschutz auf der linken Seite ist so gut wie fertig, es müssen nur noch zwei Kleinigkeiten fertiggestellt werden. So wie die linke Seite jetzt ist, so soll auch die rechte Seite mit einem Schutz versehen werden.
Es gab ein paar Abstimmungen, um unseren Produktabsatz vorzubereiten. Unser Back-Team benötigt Roggen- Weizen und Dinkelmehl. Hieraus werden Brot und Kuchen gebacken. Welches Produkt in welchen Mengen benötigt wird, werden wir gemeinsam in der nächsten Zeit besprechen. Das Ziel ist es, nur so viel Getreide zu mahlen, wie das Back-Team verarbeiten und an unsere Kunden im Verein abgeben können. Wir wollen nichts wegwerfen oder an Tiere verfüttern. Offiziell verkaufen können wir unser Brot leider nicht, dafür gibt es steuerliche Gründe.
Für unsere beiden Mahlgänge müssen wir Manschetten bauen. Diese Manschetten sollen das Auge im Läuferstein um den Dreiknack herum abschließen. So wollen wir verhindern, dass Ungeziefer in den Mahlgang eindringen kann. Den Spalt zwischen Läuferstein und Bütt haben wir schon abgedichtet.